Neue Solaranlage deckt 70 Prozent unseres Stromverbrauchs

Eine drohende Strommangellage ist zurzeit in aller Munde und das grosse politische Thema in der Schweiz und in Europa. Die Aepli Metallbau AG hat bereits vor fünf Jahren den Bau einer Photovoltaikanlage in Betracht gezogen. Die erste Etappe geht nun in Betrieb.

6000 Quadratmeter Solarfläche: Das entspricht ungefähr der Grösse eines Fussballfelds. Diese 6000 Quadratmeter Solarfläche liefern Strom für 350 Haushalte und decken rund 70 Prozent unseres eigenen Strombedarfs. Die Photovoltaik-Panels werden auf den Dächern und an der Fassade der neuen Produktionshallen auf dem Areal Sommerau installiert.

Mit dem Einbau einer Batterie in der Grösse eines Containers können wir einen grösseren Teil des produzierten Stroms selbst verbrauchen. Neue energieeffiziente Maschinen führen zudem zu einem reduzierten Stromverbrauch. Die Batterie reicht somit aus, um eine Nachtschicht mit Strom zu versorgen und so die Zeit zu überbrücken, in der die Solaranlage keinen Strom liefern kann.

Vorausschauend haben wir aufgrund von erwarteten Lieferengpässen, welche sich mit dem späteren Ausbruch des Kriegs in der Ukraine noch verschärft haben, bereits im letzten November alle Solarpanels bestellt. Letzte Woche konnten diese nun auf 2000 Quadratmetern montiert werden. Im Oktober geht somit der erste Drittel der neuen Photovoltaikanlage in den produktiven Betrieb. Die ganze Anlage soll noch dieses Jahr fertiggestellt werden und viel sauberen Strom für die Zukunft liefern.

St. Galler Tagblatt, 23.09.2022 (Ein Dach als Kraftwerk: Ostschweizer Unternehmen wollen selber Strom produzieren – das sind die grössten aktuellen Projekt)

St. Galler Tagblatt, 23.09.2022 (Aepli richtet sich nach der Sonne)

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