
Es gibt keine bessere Methode als die Feuerverzinkung, um Stahl vor Korresion zu schützen. Für gewöhnlich werden feuerverzinkte Stahlbleche ausschliesslich bei industriellen Innen und Aussenanwendungen eingesetzt. Genau diese industrielle Ausstrahlung der neuen Zollhaus-Fassade in Zürich, welche im Zusammenspiel mit dem Welleternit-Elementen entsteht, bildet eine Schnittstelle zwischen dem lebendigen Langstrassenquartier und den Gleisen. Ein Wohn- und Gewerbebau, der sich den Zielen der Nachhaltigkeit und Langlebigkeit verpflichtet.
Fassaden mit feuerverzinkten Stahlblechen liegen im Trend; verlangen aber nach ganz besonderen besonderen Kenntnissen und Fähigkeiten seitens des Fassadenbauers, was Handling und Verarbeitung betrifft. Gerade bei solchen Projekten kann die Aepli Metallbau AG alle ihre Kompetenzen voll ausspielen.
Darauf ausgelegt, besoders langlebig zu sein und dabei nie besonders gut aussehen zu müssen, ist Stahlblech ein dementsprechend schwierig zu bearbeitendes Material, wenn es ausnahmsweise einmal grossflächig zum Einsatz kommt. Denn die frisch verzinkte Oberfläche hat ihre Tücken. Sie reagiert – manchmal sehr schnell und manchmal mit monatelanger Verzögerung – enorm empfindlich auf Umwelteinflüsse wie Staubpartikel, Schwitzwasser von Händen und vieles mehr. Alles Faktoren, die sich auch bei einem extrem sorgfältigen Umgang mit diesem Material, mit z.B. speziell entwickelten Transportböcken und Montagevorrichtungen, nie ganz vermeiden lassen.
Bei der Umsetzung dieses sehr anspruchsvollen Projekts konnten wir natürlich auch auf die Erfahrungswerte aus dem Projekt «Aquila» aus dem Jahr 2016 zählen.
Quelle Titelbild: espazium.ch