Gefragt: Die Hybrid-Elementfassade aus Metall und Holz

Fassaden unterliegen im heutigen Planungs- und Bauprozess einer rasanten Entwicklung. Dies gilt sowohl in gestalterischer als auch in technischer und materialbezogener Hinsicht. Die Gebäudehülle ist ein komplexes Bauteil, welches schon lange nicht mehr nur Trennung von innen und aussen und entsprechend Witterungsschutz ist.

Vor dem Hintergrund von Ökologie und Kreislaufwirtschaft steht vermehrt die CO2-Bilanz der am Bau verwendeten Materialien im Fokus. Um den CO2-Fussabdruck eines Gebäudes zu minimieren, entscheiden sich Bauherrschaften, Architektinnen und Planer deshalb immer öfter für eine Hybridbauweise. Damit sich die Montagezeit auf der Baustelle reduzieren lässt, besteht zudem der Wunsch nach einem höheren Vorfertigungsgrad. Die Aepli Metallbau AG hat aus diesem Grund eine Metall-Holz-Elementfassade, die sogenannte Hybrid-Elementfassade entwickelt.

Das Beste aus zwei Welten

Zwei Technologien werden bei der hybriden Elementfassade miteinander kombiniert: aussen Aluminium (oder ein anderes Metall) als Schutz vor Witterungseinflüssen und geeignet, um hohe mechanische Belastungen abzufangen. Raumseitig Holz für ein angenehmes Raumklima, hohe Nachhaltigkeit mit positiver CO2-Bilanz und ein natürliches Aussehen. So können die jeweils stärksten Eigenschaften verschiedener Materialien kombiniert werden. Gerade auch im Holzbau sind Hybrid-Elementfassaden von Aepli Metallbau gefragt – weil werkstoffoptimiert und nachhaltig. Das Tragwerk des Bauwerks, beispielsweise Holz oder Holz-Hybrid (Holz in Kombination mit Beton oder Stahl), und die eigentliche Fassade sind hinsichtlich Technologie und Baustoff voneinander getrennt, verbinden sich jedoch zu einem perfekten Ganzen.

Hoch hinaus

So wie beispielsweise beim Campus-Gebäude auf dem Suurstoffi-Areal in Rotkreuz, dem mit 60 Metern zur Zeit des Baus höchsten Holz-Hybrid-Hochhaus der Schweiz. Hier hat Aepli Metallbau mit der AEPLI-AIR-Control-Innovation als Closed-Cavity-Fassade eine innovative Elementfassade für ein Hybrid-Gebäude realisiert. Noch einen Schritt weiter geht Aepli Metallbau beim Projekt ETH HIF am Hönggerberg in Zürich. Hier werden in die Elementfassade aus Metall und Holz zusätzlich Photovoltaikelemente integriert, welche Flächen aktiviert und im Sinne der ETH Zürich nachhaltige Energie erzeugt.

Die Fakten sprechen für sich: Durch eine hybride Elementfassade kann die Effizienz gesteigert, Energie eingespart und der CO2-Fussabdruck reduziert werden. Und dank Vorproduktion der Fassadenelemente ergibt sich eine hohe Qualität-, Kosten- und Terminsicherheit.

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