Hybrid-Fassade – Innovationen möglich machen

Die Entwicklung der innovativen Hybrid-Fassade beim HIF-Gebäude der ETH Zürich bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Technologie und Fähigkeiten.

Die Grundgedanken der Architekten von Stücheli zum HIF-Gebäude lassen sich in zwei Punkten zusammenfassen:

  • Der Erweiterungsbau soll die Innovationskraft und die Vorbildfunktion der ETH im Bereich «Nachhaltigkeit» widerspiegeln.
  • Der Alt- und der Neubau sollen optisch so verbunden sein, dass sie als Einheit wahrgenommen werden und es keine sichtbaren Übergänge gibt.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurden hinterlüftete Holzelemente als Fassadenpaneele entwickelt, die durch Glasfassadenelemente ergänzt werden. Diese werden dann in den Bereichen mit Sonneneinstrahlung mit Photovoltaikelementen bestückt. Die vorgehängte Glas-Metall-Fassade bietet einen optimalen Schutz für die Holzelemente, die gegen innen für ein angenehmes Raumklima sorgen, und produziert gleichzeitig Energie.

Aepli Metallbau agiert bei der Gebäudehülle als «Generalunternehmer». In dieser Funktion hat er Blumer-Lehmann als Projektpartner für die Holzkonstruktion der Hybrid-Fassade ins Boot geholt. Blumer-Lehmann zeichnet sich wie Aepli Metallbau als Innovationstreiber in der eigenen Branche aus. Dazu kommt, dass beide Unternehmen in Gossau SG zu Hause sind und mit der Produktion in der Ostschweiz auch logistisch ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit liefern.

Für das einheitliche Erscheinungsbild werden farbige Gläser auf Basis der Kromatix-Technologie eingesetzt.

Die erste Etappe ist umgesetzt und ein Teil der Belegschaft ist in den Neubau umgezogen. Aktuell laufen die Abbrucharbeiten der Fassade beim Altbau.

Facts

Leistungen von Aepli Metallbau

  • Pfosten-Riegel-Fassade in Aluminium
  • Holz-Metall-Ständerelemente
Service Hotline
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Täglich von 8 bis 17 Uhr. Für allgemeine Fragen und Hilfestellung zu Projekten.