Mit dem Manegghof entsteht im Zürcher Süden das letzte Gebäude  des visionären Quartiers Greencity – dem ersten zertifizierten 2000-Watt-Areal der Schweiz. Auf dem Baufeld B6 entsteht ein modernes Atriumgebäude mit 179 Wohnungen sowie rund 3’500 m² Büro- und Gewerbeflächen. Eine Schlüsselrolle für die architektonische Qualität übernimmt die Gebäudehülle – und damit die Aepli Metallbau AG.

Fassadenlösungen mit höchstem Anspruch

Aepli realisiert im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss eine Pfosten-Riegel-Fassade in Holz-Aluminium-Kombination mit einer Fläche von 1’600 m². Gewisse Fassadenelemente erfüllen die Brandschutzanforderungen E30 und EI30, während pulverbeschichtete Aluminiumdeckschalen für Schutz und Langlebigkeit sorgen. Zwischen den grossflächigen Verglasungen setzen lasierte OPAK-Felder aus Holz Akzente und Ganzglas-Ecken bringen zusätzliche Helligkeit in die Büro- und Gewerbeflächen.

Darüber hinaus fertigt Aepli 19 Aluminiumtüren, teils mit Panikfunktion und Türautomaten, sowie fünf Vordächer mit Stahlunterkonstruktion und Blechverkleidung. Präzision und Verlässlichkeit in Planung, Fertigung und Montage prägen Aeplis Beitrag zu diesem städtebaulichen Vorhaben.

Mit diesem Projekt unterstreicht Aepli Metallbau AG ihre Kompetenz in der Realisierung komplexer Fassaden- und Metallbaulösungen – ein wichtiger Beitrag zur architektonischen Weiterentwicklung des Quartiers Greencity.

© JSWD Architekten

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Mit dem Neubau des Kantonsspitals Aarau entsteht bis Ende 2026 ein zukunftsorientiertes Gesundheitszentrum von überregionaler Bedeutung. Schon heute prägen die imposanten Dimensionen und die markante Fassade das Stadtbild. Etwa 4'500 Fassadenelemente und 100'000 m1 Sonderprofile aus Aluminium werden durch die Aepli Metallbau AG geplant, gefertigt und montiert.

Zur Ablösung der seit 1887 in Betrieb stehenden und über die Jahre stetig erweiterten Altbauten schrieb das Kantonsspital Aarau 2018/2019 einen Gesamtleistungswettbewerb aus. Als Sieger ging das Projekt «Dreiklang» von Burckhardt+Partner AG, Zürich, in Zusammenarbeit mit Wörner Traxler Richter, Basel, hervor. Nach Erteilung der Baubewilligung begannen im Sommer 2021 unter der Hauptverantwortung und Koordination der Implenia Schweiz AG die Bauarbeiten an einem der grössten Spitalneubauten der Schweiz – vollständig papierlos in BIM geplant.

Klare Struktur – maximale Flexibilität

Der Projektname «Dreiklang» verweist auf das integrale Zusammenspiel von Ambulatorien, Funktionsbereichen und dem darüberliegenden Bettenhaus. Der Baukörper gliedert sich in zwei gestaffelte Untergeschosse, vier Sockelgeschosse, sechs Bettenetagen sowie ein darüberliegendes Technikgeschoss. Die Kennzahlen unterstreichen die Dimension des Projekts: 116’048 m² Geschossfläche (gemäss SIA 416), 148 m Länge, 126 m Breite und rund 50 m Höhe.

Die architektonische Haltung ist geprägt von Klarheit und Präzision. Insbesondere die sorgfältig detaillierten Fassaden im Bereich der Sockelgeschosse vermitteln Kompetenz und Sicherheit. Der Neubau basiert auf einem stringenten statischen Konzept mit einem gleichmässigen Stütz- und Ausbauraster. Dieses wurde bereits in der Entwurfsphase auf maximale Nutzungsflexibilität und langfristige Anpassbarkeit ausgelegt, sowohl funktional als auch baulich.

Fein strukturierte Fassade

Das gesamte Gebäude wurde im Sinne einer „Healing Architecture“ konzipiert, was auch für die Fassade gilt, an die hohe Schallschutzanforderungen gestellt werden. Das Fassadenkonzept verkörpert eine präzise, qualitätsorientierte Architektur, die durch klare Struktur und detaillierte Ausführung sowohl Handwerkskunst als auch technische Kompetenz widerspiegelt. Die grosszügigen Fensteröffnungen optimieren die Belichtung und schaffen eine kontinuierliche visuelle Verbindung zwischen Innen- und Aussenraum.

Der gestalterische Rhythmus der Fassade leitet sich direkt aus der inneren Raumstruktur ab: Die viergeschossige Sockelfassade, mit ihrem engen vertikalen Rastersystem, berücksichtigt mögliche Anbindungen an interne Trennwände. Der Bettenturm hingegen zeigt eine horizontale Gliederung, die durch die Zimmerbreite bestimmt wird. Insgesamt entsteht eine fein strukturierte Fassade, die durch die Vielzahl an Einzelbauteilen, Blechverkleidungen und die komplexe Detailarbeit hervortritt.

Ausführung durch Aepli Metallbau

Mit der Umsetzung der Fassadenarbeiten wurde die Aepli Metallbau AG beauftragt. Das Unternehmen bringt umfassende Erfahrung aus vergleichbaren Grossprojekten ein – unter anderem bei der Hirslanden Klinik Aarau, dem Spital Grabs sowie dem Haus 25 des Kantonsspitals St. Gallen. Neben der Planung und Fertigung verantwortet Aepli auch die Logistik und Montage.

Die Aussenfassade des Neubaus umfasst rund 15'000 m², die der Innenhöfe weitere 13'800 m². Insgesamt werden über 4'500 vorgefertigte Fassadenelemente montiert. Hinzu kommen 100'000 Laufmeter Sonderprofile aus Aluminium für die Lisenenrahmen und deren Unterkonstruktionen, an denen die Wellbleche befestigt werden.

Die Fassade des Kantonsspitals Aarau wurde als energieeffiziente Elementfassade konzipiert. Charakteristisches Merkmal ist die durchgängige vertikale Gliederung durch Lisenenverkleidungen, die sich vom Erdgeschoss bis zum 10. Obergeschoss erstrecken. Für die Sockelgeschosse, die in einem engen Raster angeordnet sind, sowie für den sechsgeschossigen Bettenturm mit breiteren Abständen, kam das optimierte Fenstersystem Schüco AWS 75.SI+ zum Einsatz. Mit einer Bautiefe von 75 mm bietet dieses System hervorragende Wärmedämmeigenschaften und erfüllt zudem hohe Anforderungen an den Lärmschutz. Im Erdgeschoss ergänzt Aepli das Fassadenkonzept durch mehrere anspruchsvolle Sonderbauteile. Dazu gehören Pfosten-Riegel-Fassaden, 20 Eingangstüren, acht automatisierte Schiebetüren sowie eine Karusselldrehtür mit einem Durchmesser von 5'000 mm. Den architektonischen Abschluss bilden zwei grosszügige Vordächer über den Haupteingängen mit einer Gesamtfläche von 250 m² sowie zwei kleinere Vordächer an den Personaleingängen.

Die Farbgestaltung der Fassadenverkleidungen wurde sorgfältig differenziert: Während die Aussenfassade in einem bräunlich-goldenen Sandalor-Farbton (E6 I S120-2) gehalten sind, erhielten die Fassadenflächen in den Innenhöfen eine in Bronze eloxierte Oberfläche (E6). Die gewählte Oberflächenbehandlung vereint hohe Witterungsbeständigkeit mit einer hochwertigen Anmutung.

„Der Koordinationsaufwand für Produktion und Montage war aufgrund der grossen Bauteilanzahl und des straffen Zeitplans besonders anspruchsvoll“, erklärt Stefan Schmid, Projektleiter der Aepli Metallbau AG, Filiale Baar/ZG. Für einen störungsfreien Projektverlauf war eine lückenlose Abstimmung der gesamten Prozesskette – von der Planung über Bestellung, Fertigung und Veredelung bis hin zur Lieferung und Montage – unerlässlich.

Digitale Planung

Der Neubau des Kantonsspitals Aarau demonstriert exemplarisch, wie digitales Planen und Bauen heute umgesetzt wird: Der gesamte Rohbau wurde mittels der BIM2Field-Methode realisiert. Auf der Baustelle kommen keine 2D-Pläne mehr zum Einsatz. Sämtliche Projektbeteiligten greifen auf digitale Bauwerksmodelle zurück. Diese dreidimensionalen, hochdetaillierten Modelle beinhalten nicht nur geometrische Informationen zu Form, Dimension und Lage der Bauelemente, sondern auch semantische Daten wie Materialeigenschaften, Kostendaten, Terminpläne sowie weitere projektrelevante Parameter.

Insgesamt 19 Fachdisziplinen integrierten rund 200 Teilmodelle in ein konsolidiertes, interdisziplinär koordiniertes Gesamtmodell. Der projektspezifische BIM-Abwicklungsplan definiert verbindlich die modellbasierte Planung, die kollaborativen Prozesse während der Ausführung sowie das Qualitäts- und Terminmanagement. Implenia wirkte bei der Konzepterstellung mit, koordinierte die Schnittstellen zu den Gewerken und sicherte das Qualitätsmanagement der BIM2Field-Modelle.

Das digitale Gebäudemodell dient dabei nicht nur der Kollisionsprüfung und Ablaufkoordination während der Bauphase, sondern wird künftig auch die zentrale Datengrundlage für den Betrieb und Unterhalt im Facility Management bilden.

Angesichts der Projektgrösse sowie der Vielzahl unterschiedlichster Fassadenkomponenten, -elemente und Sonderprofile stellte die modellbasierte Planung auch für Aepli eine anspruchsvolle Aufgabe dar. Frühere Erfahrungen aus anderen BIM-Projekten wurden im Rahmen des Kantonsspitals Aarau auf die Probe gestellt, intensiv weiterentwickelt, kritisch überprüft und für kommende Planungsprozesse gezielt optimiert.

Im Herzen von Schaan (FL) modernisiert die Interum AG ihren Unternehmenssitz an der Zollstrasse 58. Der Innenausbau des Bürogebäudes wird dabei nicht nur funktional, sondern auch technologisch anspruchsvoll realisiert – mit einem besonderen Fokus auf Qualität, Sicherheit und Flexibilität.

Aepli Metallbau AG bringt ihre Expertise im Türbereich ein und übernimmt die gesamte Türplanung sowie die Umsetzung unterschiedlicher Türelemente. Zum Einsatz kommen u. a. Brandschutztüren EI30, Fluchtwegtüren, Gegentakttüren, Schiebetüren, Aussentüren und Innenverglasungen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Einsatz von schaltbaren Gläsern, die sich auf Knopfdruck zwischen durchsichtig und blickdicht umstellen lassen – ein Element, das sowohl Diskretion als auch moderne Ästhetik ermöglicht.

Das Projekt erfordert massgeschneiderte Lösungen mit hoher technischer Präzision. Für maximale Stabilität werden Statikträger integriert, die gleichzeitig einen architektonischen Blickpunkt setzen.

Profiltechnisch setzt Aepli auf Schüco-Systeme (AWS/ADS 75 & 50) und hochwertige Verglasungen der Firma MGT.

Visualisierungen Robert Dauwalter GmbH & Co. KG

Eine Pfosten-Riegel-Fassade im Eingangsbereich, 515 Fenster aus Aluminium, Blechverkleidungen am gesamten Gebäude, 3500 m1 Brise-Soleil-Elemente zur Fassadenverschattung, diverse Türen, einschliesslich fünf Spezialtore und zwei Karusselltüren sowie die Bestückung der Brüstungen mit PV-Modulen: Aepli ist mit den Metallbau- und Fassadenarbeiten am Büro- und Produktionsgebäude "SHL-Südtor" in Zug beauftragt worden.

Das neue Gebäude (Architektur: Penzel Valier) auf dem Tech Cluster Zug Areal stellt nicht nur ein architektonisches Highlight dar, sondern ist auch ein Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit. Das Büro- und Produktionsgebäude schafft eine Verbindung zwischen den niedrigen Wohnbauten des alten Quartiers und den grossen Volumen des neuen Entwicklungsgebiets.

Für Aepli beginnt im April 2025 die Montage der Unterkonstruktion, gefolgt von der Elementmontage Anfang Mai. Alle Fenster – rund 2000 m1 – werden bis Dezember 2025 montiert sein, vom Erdgeschoss nach oben bis zum 8. Obergeschoss des Turms. Bis Februar 2026 werden die Aussenbleche mit den PV-Anlagen montiert.

Da die Brise-Soleil-Elemente eine Ausladung von 600 mm aufweisen, können diese erst parallel mit dem Rückbau des Gerüsts montiert werden; bis Ende März 2026 soll die Fassade fertiggestellt sein.

Für Aepli wird mit dem SHL Südtor ein weiteres visionäres Grossprojekt zu einer herausragenden Referenz.

Bilder: © Indievisual, Penzel Valier

Die Huber Kunststoff AG bezieht im Sommer 2025 einen neuen Firmensitz in der Sommerau bei der Autobahnzufahrt Gossau. Mit an der Realisierung des Neubaus beteiligt ist der direkte Nachbar Aepli Metallbau AG. Sie zeichnet verantwortlich für Fenster, Fensterverglasungen, Türen und Blechverkleidungen.

In der Gossauer Sommerau soll die Huber Kunststoff AG im Sommer 2025 ihren neuen Firmensitz beziehen. Der Neubau entsteht auf Bauland, das bis 2019 im Besitz der Migros war. Das 100’ 000 Quadratmeter grosse Baugelände wurde damals von Roman Aepli gekauft und in vier Parzellen eingeteilt. Eine davon erwarb die Huber Kunststoff AG im Jahr 2021. Nach Fertigstellung des Neubaus soll der Umzug vom jetzigen Standort Hofmattstrasse in die Sommerau stattfinden.

Aepli ist beim Bau des neuen Huber-Standorts mit seinen Kernkompetenzen im Bereich der Metall-Glas-Fassaden zum Zuge gekommen. Aluminiumfenster und Aluminiumtüren rundeten das Leistungsspektrum ab. Eingesetzt wurde das hochleistungsfähige Aluminium-Türsystem Schüco ADS 75 HD, das für Dauerhaftigkeit und hohe thermische Isolation sorgt.

Insgesamt verbaute Aepli im neuen Gebäude 930 Quadratmeter an Festverglasungen. Dabei wurden sieben Dreh-Kipp-Fenster und acht Lamellenfenster realisiert. Hinzu kamen 16 Türen sowie zwei Schiebetüren.

Als Besonderheit bei diesem Objekt stechen die zusammengesetzten Fenstereinheiten heraus, die aus je drei quadratischen, 2mx2m grossen Teilelementen bestehen. Das Resultat ist eine hochwertige Verkleidung mit einem für Glas hervorragenden U-Wert von 0,6 W/m2K.  Im Bereich Metallbau hat Aepli auch den Windfang mit Schiebetüren, Briefkästen und Aluminiumblechverkleidungen beigesteuert

Die Autowelt von Rotz geht neue Wege. Das Projekt West One in Wil ist eine Investition in eine moderne Arbeitswelt. Zum einladenden Design des Neubaus trägt Aepli Metallbau mit einer werkseitig vorgefertigten Elementfassade bei.

Das aktuell entstehende sechsstöckige Geschäftsgebäude soll eine breite Palette an Nutzungsmöglichkeiten bieten. Neben einem Showroom für Autos umfasst es ein Hotel, ein Restaurant mit Dachterrasse sowie diverse Mietflächen für Gewerbeeinheiten. Das Ziel ist ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld in grüner Landschaft.

Zum Konzept aus modernem Komfort und Naturverbundenheit sollen auch die überhohen Räume von 3.5 Metern und die offene Fassade beitragen. Aepli Metallbau erstellt eine Metall-Glas-Fassade in Elementbauweise auf Basis eines Profilsystems von Wicona.

An der Stampfenbachstrasse 52-56 im Zentrum von Zürich entsteht unter der Regie der St. John Architects Zürich ein Ersatzneubau mit 4.000 m2 Bürofläche. Die Leistungen von Aepli Metallbau reichen dabei von der Erstellung einer Pfosten-Riegel Fassade, über Fenster und Türen bis hin zu Geländern und Pflanzentrögen.

Für die neue Liegenschaft im Eigentum der AXA Anlagestiftung setzen die Architekten auf eine grössere Durchlässigkeit und mehr Natur im Stadtraum. Das siebenstöckige Gebäude erhält eine Fassade aus grünem Naturstein mit geschosshohen Glasflächen sowie grossflächige Gründächer und Pflanztröge auf den Balkonen zu beiden Seiten hin. Auf der Hofseite entsteht ein begrünter Innenhof. Die rückseitige Fassade erhält neben zweiflügeligen Fensterelementen horizontale Blechverkleidungen und vertikale Lisenen.

Für die Terrassen und Balkone fertigt Aepli Metallbau neben den Pflanzenbehältern auch Staketengeländer an. Rund um den Bau werden zum Schutz vor der Sonne Lamellenstoren und Faltmarkisen durch Aepli erstellt.

Mit dem Grossprojekt Motta Naluns soll die Erfolgsgeschichte der Tourismusregion und der Bergbahnen Scuol weitergeschrieben werden. Aepli Metallbau erbringt beim Neubau der Bergstation auf 2150 m u. M. Höchstleistungen unter ungewöhnlichen Bedingungen.

45 Jahre nach dem Bau der Bergstation Motta Naluns wird das veraltete Gebäudeensemble derzeit komplett saniert. Es soll zeitgemäss funktional werden und sich dabei optisch an der Engadiner Architektur orientieren. Dafür wurde das bestehende Restaurant bereits bis auf das Erdgeschossniveau zurückgebaut. An seiner Stelle wird ein Neubau aus Holz und Glas mit grossen Sonnenterrassen erstellt.

Spezielle Herausforderungen ergeben sich bei diesem Projekt durch die Lage und die eingeschränkte Bauzeit von April bis November. Die Leistungen von Aepli umfassen grosse Bereiche der Fassaden, eindrucksvolle Bogenfenster sowie Türen und Brandschutz-Elemente. Als Besonderheit integriert Aepli eine Pfosten-Riegel Fassade in das Holztragwerk.

Das Naturhistorische Museum erhält zusammen mit dem Staatsarchiv Basel-Stadt einen neuen Standort nach dem Entwurf von EM2N Architekten. Aepli bekam den umfangreichen Auftrag, neben der Pfosten-Riegel-Verglasung und einem aussenliegenden Sonnenschutz auch ein Vordach und diverse Türsysteme zu erstellen.

Im St. Johann-Quartier entsteht derzeit der langgestreckte Museumsbau mit einem komplett verglasten Dachgeschoss. Aepli ist mit diversen Leistungen an dem Neubau beteiligt, darunter Leibungsbekleidungen, Wandbekleidungen in Metall und Glas, die Einbringung von Holz-Metall-Fenstern sowie der Faltschiebe- und Falttoren im Erdgeschoss und der Element-Einbauten an der Aussenfassade.

Visualisierung: EM2N Architekten, Zürich und Naturhistorisches Museum Basel

Autohäuser sind imagebildende Botschafter ihrer Marke. Deshalb gab uns die Emil Frey Gruppe grünes Licht, um für zwei ihrer Topmarken Vollgas zu geben. Bei diesen Objekten allerdings nicht allein mit unserem Know-how bei technisch anspruchsvollen Fassaden.

Glitzernder Blickfang statt Katze im Sack. Eine Fassade wie die Raubkatze des Logos: Sie packt uns und lässt uns nicht mehr los.

Wer sich für einen Jaguar interessiert, der möchte sich von aussen darauf freuen, was ihn im Inneren des lichtdurchfluteten Showrooms erwartet. Dies erfüllt diese beeindruckende Fassade in Winterthur mit Perfektion. Sie ist so designt, dass sie mit den weithin sichtbaren Exponaten um die Wette glitzert. Und glänzt vor allem mit ihrer edlen und filigranen Anmutung, denn die Fensterflächen haben keine sichtbaren Profile. Rahmenlose Verglasungen werten die Eleganz des Bauwerks zusätzlich auf und ein separater Bereich für die musikuntermalte Fahrzeugübergabe unterstreicht die Emotionalität des Bauwerks zusätzlich. Dass auch die überdurchschnittlichen Anforderungen an Isolation und Wärmedämmung erfüllt werden, versteht sich von selbst. So ist die neue Jaguar-Garage der Emil Frey Gruppe ein Paradebeispiel dafür, wie man Verkaufs-, Diagnose-, Abhol-, Service- und Lagerbereiche intelligent vernetzt. Und mit einem Showroom begeistert, der selbst im Luxussegment Massstäbe setzt. Dies finden auch viele Repräsentanten aus dem europäischen Jaguar-Netzwerk, die dem Bauwerk gerne einen Besuch abstatten.

Eine Sternstunde unter den Werkstattgebäuden. Das Beste oder nichts – ein Mercedes-Slogan, der auch für diese Aepli-Fassade gilt.

Technisch führend, absolut zuverlässig und dynamisch designt – was Fahrzeuge von Mercedes-Benz auszeichnet, das gilt auch für das neue Werkstattgebäude der Premiummarke in Volketswil. Diese Arbeit von Aepli Metallbau ist nicht nur besonders attraktiv, sondern vor allem auch technisch auf allerhöchstem Niveau. Denn das Bauwerk verfügt über sieben unterschiedliche Tor-Typen. Von Schnelllauftoren über Schiebetore, Faltschiebetore, Rolltore, automatische Schiebetüren, Brandschutzschiebetore bis hin zu Sektionstoren ist die ganze Palette vertreten. Diese anspruchsvolle Vielfalt sorgt dafür, dass ein reibungsloser Betriebsablauf in dieser beeindruckend grossen Mercedes-Benz-Werkstätte gewährleistet ist. Hier ist genügend Platz für die Wartung und Reparatur von bis zu 17 Automobilen gleichzeitig, zwei Einbrennkabinen und sechs SpotRepair-Plätze.

Ohne Panne ans Ziel. Mit Baumanagement von Aepli Metallbau.

Andere scheuen grosse Herausforderungen. Wir nehmen sie gerne an. So auch bei diesen beiden Objekten, bei denen unsere Leistungen weit über die Planung, Fertigung und Montage der Fassaden hinausging. Sowohl in Volketswil als auch in Winterthur waren unsere Experten – genau wie ein Generalunternehmer – für die gesamte Gebäudehülle zuständig. Das bedeutete: Koordination und Kontrolle von bis zu sieben Subunternehmen pro Objekt, Schnittstellenmanagement, Gesamtverantwortung für Termine, Kosten, Qualität und vieles mehr. Dass beide Projekte Umbauten bzw. Erneuerungsbauten waren, also bei laufendem Betrieb gearbeitet werden musste, unterstreicht das Know-how und die Leistungsbereitschaft der Aepli-Metallbau-Teams zusätzlich.

Jaguar-Garage Winterthur

Facts

  • Bauherrschaft: Emil Frey AG, Badenerstrasse 600, 8048 Zürich
  • Architekt: Schällibaum + Partner AG, Norastrasse 7, 8040 Zürich
  • Fassadenplanung: Mebatech AG, Martinsbergstrasse 40, 5400 Baden
  • Kompetenz Aepli: Fenster und Türen aus Metall

Kennzahlen

  • Fenster inkl. Verglasung UW ≤ 1.1 W/m²
  • 3-Fach-Isolierglas Ug ≤ 0.7 W/m² (nach EN 673)
  • Wandverkleidung Wärmedämmung U ≤ 0.15 W/m²
  • Schallschutz R’w ≥ 37 dB
  • Widerstandklasse RC2

Oberfläche

  • Fassadenverkleidung Alucobond Sunshine grey metallic / Champagne metallic
  • Fenster, Türen und Tore pulverbeschichtet: RAL 7022 Umbragrau

Mercedes-Garage Volketswil

Facts

  • Bauherrschaft: Kalono Immobilien AG, Safenwil
  • Architekt: Schällibaum + Partner AG, Norastrasse 7, 8040 Zürich
  • Fassadenplanung: Mebatech AG, Martinsbergstrasse 40, 5400 Baden
  • Kompetenz Aepli: Fenster und Türen aus Metall

Kennzahlen

  • Fenster inkl. Verglasung UW ≤ 1.1 W/m²
  • 3-Fach-Isolierglas Ug ≤ 0.7 W/m² (nach EN 673)
  • Wandverkleidung Wärmedämmung U ≤ 0.2 W/m²
  • Schallschutz R’w ≥ 36 dB

Oberfläche

  • Lamellenfassade farblos eloxiert E6 / Ev1
  • Fenster, Türen und Tore pulverbeschichtet: IGP-HWF classic 591TE71386 A10 und RAL 9006 (Weissaluminium)

Die externe Liftanlage mit ihrer Konstruktion aus Glas und Stahl hinauf ins Restaurant – die Symbiose aus Moderne und dem über 700 Jahre alten Gemäuer des Schlosses – ist ein weiterer Schritt in der barrierefreien Architektur und zu mehr Freiheit für gehbehinderte Menschen.

Für dieses herausfordernde Projekt verlangte der Bauherr besondere Materialien und eine spezielle Ausführung:
1. Profilmaterial in Baubronze mit natürlicher Patina
2. Automatisierte Wendefenster in der Grösse von 2 x 5 Metern
3. Automatisierte Faltwände mit Breiten bis zu 10 Metern
4. Fenster und Türen in Baubronze

Service Hotline
071 388 82 48
Täglich von 8 bis 17 Uhr. Für allgemeine Fragen und Hilfestellung zu Projekten.