In direkter Nachbarschaft zu unserem neuen Hauptsitz in der Sommerau realisieren wir eine moderne Fassade in Elementbauweise für das neue Büro- und Produktionsgebäude.
Ab Sommer 2024 werden hier die bekannten Pulverbeschichtungsgeräte und -anlagen entwickelt, montiert und anschliessend in die ganze Welt verschickt. Aepli Metallbau AG entwickelt, realisiert und montiert die vierstöckige Fassade mit Festverglasungen und einflügligen Fenstern. Die Blechfassade wird mit scharfkantigen Alucobondplatten gestaltet und umgesetzt.
Im Osten der Stadt St.Gallen entsteht das neue Bürogebäude. Aepli Metallbau AG liefert dazu Fenster und Türen aus Aluminium.
Das Gebäude soll ruhig und selbstbewusst in einer klaren städtebaulichen Setzung in Erscheinung treten. Die Brüstungsbänder werden mit einer hinterlüfteten Fassade in NBK-Terracotta verkleidet. Aepli Metallbau AG plant, produziert und montiert dazu Aluminium-Fenster-Elemente, Aluminium-Hebeschiebe-Elemente sowie Innen- und Aussentüren, teilweise mit Brandschutzanforderungen.
In Spreitenbach entsteht ein neues Zentrum rund um das Shoppi Tivoli. Aepli Metallbau AG liefert dazu eine hinterlüftete Fassade aus Metall.
Tivoli Garten besteht aus einem Sockelbau, aus welchem sich zwei Hochhäuser sowie mehrere drei- bis siebengeschossige Langbauten entwickeln. Die beiden Hochhäuser wirken dabei als prägendes Merkmal der Überbauung. Sie markieren das neue Zentrum von Spreitenbach. Neben dem EKZ Shoppi Tivoli entstehen weitere Verkaufs- und Dienstleistungsflächen sowie über 400 Wohnungen und auch eine Haltestelle der neuen Limmattalbahn. Aepli Metallbau AG produziert und montiert bei diesem Grossprojekt eine hinterlüftete Metallfassade mit einer Gesamtfläche von über 20’000m2. Dazu kommen weitere Bauteile in Pfosten-Riegel-Bauweise, diverse Fenster, Türen und Schiebefronten aus Aluminium.
In ihrem neuen Hauptsitz in der Sommerau zeigt die Aepli Metallbau AG ihre ausgewiesene Kompetenz im Fassaden- und Metallbau: mit einer konstruktiv anspruchsvollen AEPLI-AIR-CONTROL®-Fassade am ikonischen Bürogebäude, eigens entwickelten Oblichtern für die modernsten Produktionshallen sowie weiteren klimafreundlichen Innovationen. Die Sommerau wurde in nur 628 Tagen Bauzeit realisiert.
Schon von Weitem ist das viergeschossige gläserne Bürogebäude von Aepli Metallbau AG sichtbar. Die v-förmig auskragende Architektur der ARGE Waldburger + Partner und StudioBoA wirkt wie ein gläserner Kristall. Das Bürohaus wurde mit der innovativen Doppelhautfassade AEPLI-AIR-CONTROL® realisiert. Die grössten der 154 Fassadenelemente haben eindrückliche Dimensionen von 6400 × 2950 mm mit einem Gewicht von 2300 kg. Die zweigeteilte neue Werkhalle ist mit 6000 m² Photovoltaik auf Dach und Fassade belegt. Damit besitzt Aepli Metallbau AG die grösste Solaranlage der Ostschweiz. Den Ausschlag für die Zusammenführung der drei Standorte in der Sommerau gab das stetige Wachstum der letzten Jahre. In den beiden Produktionshallen mit einer Gesamtfläche von 25 000 m² (inkl. überdachter Aussenbereiche) wurde zudem mit einem neuen Maschinenpark die Digitalisierung und Automation vorangetrieben. «Wir haben in der Sommerau somit nicht nur die modernsten Gebäudehüllen, sondern auch die modernste Einrichtung», freut sich Verwaltungsratspräsident Roman Aepli.
Für die Planung der Werkhallen mit Fensterelementen bis zu 9 m Höhe konnten die Konstrukteure und Ingenieure der Aepli Metallbau AG ihre eigenen Ideen einbringen. Das Gossauer Architekturbüro Ammann & Koller unterstützte den Fassadenspezialisten darin, die vielen bereits existierenden Detailelemente zu einem grossen Ganzen zusammenzufügen. Bereits bei Planungsstart war für das Familienunternehmen zudem klar, dass der neue Hauptsitz seinen Strom möglichst selbst produzieren soll. Die im Februar 2023 in Betrieb genommene 6000 m² grosse PV-Anlage, die horizontal auf dem Dach der Halle A verlegt ist, produziert insgesamt 1200 kWp. Zusammen mit den vertikalen PV-Elementen an der Fassade wird auch im Winter genügend Strom produziert. Bei Volllast benötigt Aepli lediglich 40 % für den Eigenverbrauch, die restlichen 60 % werden ins öffentliche Netz eingespeist.
Im Oktober 2023 folgen weitere 2000 m² PV-Fläche mit einer Gesamtleistung von 430 kWp. Auch hier erfolgt die Verlegung auf dem Dach sowie an der Fassade der Halle B. Für diese Hallen hat Aepli auch die Dachoblichter selbst entwickelt und produziert. Speziell an ihnen sind die grossen Ausmasse, die selbst für den Metallbauspezialisten eine Besonderheit darstellen. Die Unterkonstruktion besteht aus drei Millimeter dickem Stahlblech, das im Blechcenter gelasert und abgekantet wurde. Der Zusammenbau der Zargen erfolgte im Stahlzentrum. Da die 123 Oblichter im Werk fixfertig zusammengebaut wurden, mussten sie nur noch mit einem Kran auf die Stahlträger gehoben und auf den neuen Hallen befestigt werden. Der hohe Vorfertigungsgrad ermöglichte eine schnelle Montage.
Dank der AAC-Fassade benötigt das Bürogebäude praktisch keine Heiz- und Kühlenergie. Der Zwischenraum zwischen der Vorverglasung und dem äusseren Glas dient als Klimapuffer. Das Bürogebäude erfüllt den Minergie-P-Eco-Standard. «Wir haben kein Problem, diesen besonders strengen Standard mit unseren Doppelhautfassaden zu erfüllen», so Roman Aepli. Neben der Solaranlage ist die Sommerau auch dank Erdsonden-Heizung und -Kühlung sowie der eigenen Stickstofferzeugung äusserst klimafreundlich unterwegs. Der Stickstoff wird für die Laseranlage benötigt. Diese bezieht die elektrische Energie ebenfalls über die PV-Anlage. «Wir sind sehr stolz auf unser nachhaltiges und innovatives Wärmepumpensystem», betont Roman Aepli. Insgesamt wurden 38 Erdsonden à 350 m in den Untergrund gebohrt, mit denen saisonal Rückspeisungen von Energie möglich ist.
Die Realisierung der drei Hauptbereiche – der Produktionshallen A und B sowie des Bürogebäudes – erfolgte in verschiedenen Etappen. Dass die Sommerau in so kurzer Zeit ohne Verzögerung fertiggestellt werden konnte, ist nicht nur der vorausschauenden Planung zu verdanken, «sondern vor allem auch dem gut abgestimmten Team zwischen Planung, Projektleitung, Werkstatt und Montage», so Roman Aepli. «Mit dem Neubau wurden zudem viele Bauteile, mit welchen wir uns jeden Tag beschäftigen, realisiert und erfolgreich umgesetzt.»
Beim Entwurf der Fassade bestand die Kernaufgabe darin, neben dem sehr grossmassstäblichen Fabrikationsgebäude einen Baukörper zu entwickeln, der sich trotz des fehlenden Kontexts in der Umgebung behaupten kann. Die fixfertig im Werk gefertigten AEPLI-AIR-CONTROL®-Fassadenelemente in verschiedenen Grössen, mit einer nach Sonnenstand gesteuerten Beschattung wurden auf der Baustelle im «Zickzack» und stockwerkübergreifend versetzt auf die Unterkonstruktion montiert. Die Verblechung der restlichen Fassade erfolgte im Zickzack der Fassadengeometrie. Fassadenelemente und Verblechung verleihen dem gesamten Bürogebäude ein spannendes kristallines Erscheinungsbild. Eine Besonderheit des Gebäudes ist auch das Dachgeschoss mit seinen schrägen Glaselementen sowie den festen und flexiblen Lamellen. Die bewegliche Lamellenkonstruktion wurde eigens für den Neubau entwickelt und mittels eines Prototyps getestet und optimiert.
Mit dem Start in der Sommerau sind wir zum modernsten Fassadenbauunternehmen geworden und der neue Hauptsitz setzt auch neue Massstäbe für die nachhaltige Weiterentwicklung.
– Roman Aepli, Verwaltungsratspräsident Aepli Metallbau AG
Ein neues Kapitel schreiben
Seit über 30 Jahren agiert Roman Aepli mit der Aepli Metallbau AG in Gossau und der Niederlassung in Baar sehr erfolgreich in der Baubranche. Die operative Führung der über 210 Mitarbeitenden und 16 Auszubildenden hat er inzwischen in jüngere Hände gegeben und konzentriert sich auf die Aufgaben als Verwaltungsratspräsident. Was vor über 110 Jahren mit einer kleinen Schlosserei in Gossau begann, präsentiert sich heute als eines der schweizweit grössten Unternehmen im Fassaden- und Metallbau. Mit der Realisierung des neuen Firmensitzes schreibt Aepli ein neues Kapitel in der über hundertjährigen Firmengeschichte. «Unser Familienunternehmen zukunftsfähig aufzustellen, war beim Neubau mein Hauptanliegen», bekräftigt Roman Aepli.
Fassade Bürogebäude
Produktionshallen
Bürogebäude
Produktionshallen
Der Stücki Park ist der Begegnungsort für aufgeweckte Menschen, die hier forschen und arbeiten, sich weiterbilden, sich begegnen, sich austauschen, sich vergnügen, sich erholen oder einfach geniessen. Aepli Metallbau AG verpasst dem Gebäude mit einer Pfosten-Riegel-Fassade einen modernen Look.
Bei dem Bauprojekt handelt es sich um zwei 7-geschossige Labor-Neubauten. Im Bereich der Aussenfassade (Level 01) werden geschossumlaufende, geschosshohe Aluminium-Pfosten-Riegel-Konstruktionen verbaut. Ab dem zweiten Geschoss (Level 02) werden geschossumlaufende Aluminium-Fensterband-Konstruktionen zum Einsatz kommen. Der Sonnenschutz wird vor den Fassadenelementen als motorisch betriebene und zentral gesteuerte Rafflamellenstore angeordnet. Die Fassade erhält im Bereich der Hauptzugänge jeweils ein Vordach, welches ebenfalls durch Aepli Metallbau AG produziert wird.
Der neue Hauptsitz von Rieter soll die Marktführerposition im Bereich Spinntechnologie widerspiegeln. Eine gelochte Trapezblechfassade von Aepli wird das Gebäude umspannen und Assoziationen an textiles Gewebe wecken.
Die Rieter Maschinenfabrik AG erstellt am Standort in Winterthur einen neuen Hauptsitz – den Rieter Campus. Auf einer Fläche von rund 30'000 m² werden Kundencenter, Produkt- und Technologieentwicklung sowie Verwaltung unter einem Dach vereint.
Die Fassade des modernen Neubaus widerspiegelt die technische Präzision des Spinntechnologieunternehmens. Die 3880 m² grosse gelochte Trapezblechfassade zieht sich wie ein feines Textilgewebe um das Gebäude. Dank der Pfosten-Riegel-Fassade und den Dachoberlichtern gelangt viel Tageslicht in die Innenräume des Gebäudes. Dadurch wird ein angenehmes Arbeitsklima für die Forschenden und Büroangestellten geschafft.
Aepli Metallbau trägt mit einer Betonfassade sowie Fenstern und Türen aus Metall zur Sicherheit beim Erweiterungsbau der Bezirksanlage Winterthur bei.
Im Mai 2021 starteten die Bauarbeiten für die Erweiterung der Bezirksanlage Winterthur. Der Neubau wird sowohl Untersuchungsgefängnisse als auch Büroflächen für die Staatsanwaltschaft beherbergen. Die gesamte Fassade aus Betonelementen stammt von Aepli Metallbau. Für das fünfgeschossige Gebäude stellt Aepli Metallbau zudem Fenster und Türen in verschiedenen Sicherheitsklassen her. Zur Einbruchshemmung werden die Widerstandsklassen RC2 bis RC4 eingesetzt sowie die Beschusshemmungen FB4 und FB7. Als Aussenhülle erhält das Gebäude eine Lochfenster-Fassade in Aluminium. Die Fertigstellung des Neubaus ist per Februar 2024 geplant.
Quelle der Visualisierung: GKMOG Generalplaner GmbH
Die raumhohen, horizontalen Fensterbänder lassen die Innen- und Aussenbereiche zu einer Einheit verschmelzen und bieten eine grandiose Aussicht auf den Zürichsee.
Die Parzelle in steiler Hanglage bietet der Betrachterin und dem Betrachter einen 180-Grad-Ausblick über den nahen Zürichsee und die Alpen im Hintergrund. Hochwertige, grossflächige Fenster umspannen die Wohnungen auf imposante Art und Weise und bieten eine grandiose Aussicht. Dank der SSG-verklebten Stufengläser wirkt die komplette Glasfassade äusserst filigran. Alle Fensterflügel, Fenstertüren und Schiebeelemente entsprechen der Widerstandsklasse RC2 für die Einbruchhemmung. Insgesamt wurden rund 1200 m2 Aluminium/Glaselemente verbaut.
Auch die rund 200 m Ganzglasgeländer im Bereich der Terrassen fügen sich homogen ins Gesamtbild ein. Die bauseits gelieferten Kastenstoren werden durch Blechbänder abgedeckt, die den Stockwerkübergang bilden und die beiden Gebäudekörper so gliedern, dass sich das Ensemble sanft in die Umgebung einbettet.
Neubau Wohn- und Gewerbeüberbauung Zollhaus Zürich. Im Zollhaus wird ein vielfältiges Nutzungs- und Raumangebot geschaffen, welches den Bedürfnissen des Quartiers im Zürcher Kreis 5 entspricht.
Das bestehende Besucherzentrum wurde komplett ausgehöhlt und um einen Drittel vergrössert. Dabei wurde die Fassadenverkleidung in Zusammenarbeit mit dem Heimatschutz bewusst rustikal gehalten. Fassadenbleche aus Corten-Stahl wurden in die vormontierten U-Profile eingehängt, die Platten im 1.OG sind mit Kreuz-Ausschnitten versehen.
Dieses Bauwerk ist das erste, viergeschossige Hotel in der Schweiz, dessen Tragstruktur aus vorgefertigten Holzelementen besteht. Die glänzende Aussenhülle aus poliertem Chromnickelstahl spiegelt die umliegende Natur und verändert sein Erscheinungsbild entsprechend der Jahreszeiten.
Klar: Ein Hotel, das über ein Jahr wegen Umbau geschlossen ist, verdient kein Geld. Deshalb wurde das Timing für den kombinierten Um- und Neubau des renommierten Hotel Säntispark zu einem Wettrennen gegen die Zeit. Die Profis von Aepli Metallbau und alle anderen Beteiligten haben das Rennen mit nur sieben Monaten Betriebsstillstand gewonnen. Sogar mit leichtem Vorsprung.
Vorarbeiten ab Juni 2013; Gesamteröffnung bereits im August 2014: Sportlicher kann ein Zeitplan kaum sein, um ein architektonisch und baulich so aussergewöhnliches Vorhaben zu realisieren wie beim Hotel Säntispark. Ob zweites Restaurant, 66 zusätzliche Zimmer, grösserer Seminarbereich oder neues Zentrum für Medizin und Sport: alles ist fertig. Und ästhetisch perfekt.
CARLOS MARTINEZ Architekten (Berneck) haben bei der grossflächigen Erweiterung des Hotelgebäudes einmal mehr eine stilsichere Hand bewiesen. Der bestehende Bau wurde nicht als kompakter Körper erdacht, sondern vielmehr konzentriert sich der Entwurf darauf, ein Konglomerat von klar gezeichneten Elementen zu schaffen, die mit ihren unterschiedlichen Volumina und Nutzungen am Ende ein perfektes Ensemble ergeben. Dieses schliesst zwei Höfe ebenso ein wie einen grosszügigen Park und die zwei «Häuser», in welche das Hotel nun gegliedert ist: den Neubau «Haus Säntis» und das «Haus Park». Der Haupteingang wurde dazu kurzerhand an die Südseite des Geländes verlegt; der bisherige Eingang bleibt als (für die Gäste besonders komfortable) Verbindung zum Freizeitzentrum Säntispark bestehen.
Das italienisch geprägte Restaurant «Uliveto» wird neu ergänzt durch die «Schnabelweid» mit moderner Schweizer Küche. Ebenso neu wie imposant ist die Lobby, die unter anderem mit ihrem begehbaren Weinkeller begeistert. Dieser ist in einen acht Meter hohen, blauen Glaskubus eingebaut. Ebenso glasklar wie diese Idee ist die Tatsache, dass die auf 600 m² erweiterten Seminarräume über innovativste Technik verfügen, die via iPad gesteuert wird. Dass die 68 zusätzlichen Zimmer (im jetzt insgesamt 136 Zimmer umfassenden Hotel) selbstverständlich über jeglichen Komfort verfügen, das bedarf keiner weiteren Erläuterung bei einem Haus dieser Klasse.
Man findet sie nicht bei Wikipedia und kaum bei Google; und sie steht auch nicht im Duden – doch in einem Erdgeschoss in Abtwil kann man sie live bewundern: die von CARLOS MARTINEZ Architekten erdachte und von Aepli Metallbau realisierte «Schleierfassade» des Hotel Säntispark. Durch ihre ausgefeilte Konstruktion erlaubt sie einen ungetrübten Blick von innen nach aussen, während die Sicht von aussen nach innen dagegen «verschleiert» ist – was die Gäste vor neugierigen Blicken schützt. Dass diese spektakuläre Fassade auch noch ein ästhetisches Meisterstück darstellt, macht den Entwurf und die Produktion des Ganzen doppelt imposant.
Aepli Metallbau überzeugt bei diesem Hotelobjekt mit einer Vielzahl an Leistungen. Beispielsweise weist das Erdgeschoss des neuen Gebäudes unterschiedliche Fassaden auf, welche mit vorgehängten Aluminiumblechen verkleidet sind. Der Hoteltrakt präsentiert sich mit der besagten Schleierfassade, die eine Besonderheit aufweist: Die Öffnungen in den lackierten, 8 mm starken Aluplatten sind extrem präzise mit Lasertechnik ausgeschnitten, denn einzelne Elemente müssen zum Reinigen der dahinterliegenden Glasflächen geöffnet werden. Jedes zweite der 4 m hohen und 1,3 m breiten Fassadenelemente ist also eine Art «Türe». Damit diese im Hotelbetrieb jederzeit problemlos geöffnet werden kann, war millimetergenaues Arbeiten ein absolutes Muss. Beim Seminartrakt hingegen sowie im Innenhof des Ensembles arbeitete Aepli Metallbau mit einer weiss lackierten Vollblechfassade, deren Bleche unsichtbar eingehängt sind. Diese Art von Fassade bietet optische und funktionale Vorteile. Erstens macht sie es dem Architekten besonders leicht, mit scharfen Konturen zu arbeiten. Und zweitens ist man mit einer Blechfassade am besten in der Lage, einen perfekt sitzenden Dachabschluss zu realisieren.
Auch bei der Innengestaltung der Hotelräumlichkeiten kam unser Know-how voll zum Zuge. So wurden im Bar- und Liftbereich Elemente (bis zu 1,1 m x 4,1 m Grösse) aus Schwarzblech eingesetzt. Damit man bei diesem sensiblen Material aus nicht legiertem, unbehandeltem Stahl keine unschönen Verschraubungen sieht, sind diese Elemente auf einen Metallrost geklebt. Eine Leistung, die einmal mehr zeigt, dass die Kunst beim Metallbau auch darin besteht, sich unter hohem Zeitdruck praktikable und dauerhaft hochwertige Lösungen einfallen zu lassen
«Zum ersten Mal in meiner Karriere konnte ich bei der Innengestaltung mit rohen Schwarzblechen arbeiten. Ein einzigartiges Material, das es in sich hat!» – Urs Fankhauser, Projektleiter
Die Meisterprüfung hat er schon seit einer gefühlten Ewigkeit hinter sich – doch seine Lehre als Bauschlosser sieht Urs Fankhauser auch heute noch als das Fundament für seinen erfolgreichen Berufsweg an. Messen, skizzieren, anfertigen, montieren – all dies machte ihn zu einem kompetenten Generalisten, der seit 35 Jahren bei führenden Unternehmen der Branche tätig ist. Alleine 15 Jahre davon bei Aepli Metallbau. Ähnlich «sportlich» wie die Zeitpläne seiner Projekte ist der Projektleiter auch selbst: Wenn die Arbeit es erlaubt, stehen Skifahren und Wandern auf dem Programm.
Fassadenflächen